Freitag, 20. Januar 2012

Ballade des äußeren Lebens


Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen,
Die von nichts wissen, wachsen auf und sterben,
Und alle Menschen gehen ihre Wege.

Und süße Früchte werden aus den herben
Und fallen nachts wie tote Vögel nieder
Und liegen wenig Tage und verderben.

Und immer weht der Wind, und immer wieder
Vernehmen wir und reden viele Worte
Und spüren Lust und Müdigkeit der Glieder.

Und Straßen laufen durch das Gras, und Orte
Sind da und dort, voll Fackeln, Bäumen, Teichen,
Und drohende, und totenhaft verdorrte...

Wozu sind diese aufgebaut? und gleichen
Einander nie? und sind unzählig viele?
Was wechselt Lachen, Weinen und Erbleichen?

Was frommt das alles uns und diese Spiele,
Die wir doch groß und ewig einsam sind
Und wandernd nimmer suchen irgend Ziele?

Was frommts, dergleichen viel gesehen haben?
Und dennoch sagt der viel, der "Abend" sagt,
Ein Wort, daraus Tiefsinn und Trauer rinnt

Wie schwerer Honig aus den hohlen Waben.
Hugo von Hofmannsthal 

Donnerstag, 19. Januar 2012

"10 Leitsätze für die Gattenwahl"

1. Bedenke, daß Du ein Deutscher bist!
2. Du sollst Geist und Seele rein erhalten!
3. Halte Deinen Körper rein!
4. Du sollst, wenn Du erbgesund bist, nicht ehelos bleiben!
5. Heirate nur aus Liebe!
6. Wähle als Deutscher nur einen Gatten gleichen oder artverwandten Blutes!
7. Bei der Wahl Deines Gatten frage nach seinen Vorfahrenl
8. Gesundheit ist Voraussetzung auch für äußere Schönheit!
9. Suche Dir für Deine Ehe nicht einen Gespielen, sondern einenGefährten!
10. Du sollst Dir möglichst viele Kinder wünschen!

Mittwoch, 18. Januar 2012

Das falsche Interesse...

...ist blind vor der Wirklichkeit.


Sollte man die Menschen um sich versammeln wollen, die ein wirkliches Interesse daran haben, sollte man so wenig Wirbel wie möglich um die eigene Person machen.

Montag, 16. Januar 2012

Lorum ipsum

(...)
Dagegen tadelt und hasst man mit Recht Den, welcher sich durch die Lockungen einer gegenwärtigen Lust erweichen und verführen lässt, ohne in seiner blinden Begierde zu sehen, welche Schmerzen und Unannehmlichkeiten seiner deshalb warten.
(...) 
Wer dürfte aber wohl Den tadeln, der nach einer Lust verlangt, welcher keine Unannehmlichkeit folgt, oder der einem Schmerze ausweicht, aus dem keine Lust hervorgeht?
(...)





Völlig unerwartet stolperte ich heute über "Lorum ipsum", aus welcher mir obige Aussagen auf Anhieb zusagten, sind sie doch eine Wahrheit die wohl jeden Menschen betrifft.
Gleich wie kalt oder stark wir uns geben und handeln, ein Grundgesetz unserer Psyche ist die Suche nach der Nähe welche kein Übel nach sich zieht. Und wer nur vermag diese zu finden, oder zu trennen von derer welche uns als Trugbild erscheint?
So sollten wir uns doch alle der Blindheit verwehren, aber dennoch bereit sein ein gewisses Risiko einzugehen, sollte man die "schmerzlose Lust" zu erlangen anstreben.

Sonntag, 15. Januar 2012

Die Rolle der Frau ?!

...Im Sinne des heilvollen Zusammenlebens hat das weibliche Geschlecht Demut und Respekt vor dem körperlich stärkeren, männlichen zu erweisen -  nicht ohne das selbe Maß an Respekt zurück zu bekommen.

Um dem Lebenspartner Rückhalt zu garantieren, fungiert das Weib als Stütze und hat somit eine große Verantwortung zu leisten. Bestenfalls unerschütterliche, aber in jedem Fall ein gewisses Maß an Stärke ist unabdingbar. Als Ratgeber und Ruhe,- sowie Kraftpol stellt sie eine stützende Säule in der Lebensgemeinschaft dar.
Die Frau hat ihre Aufgaben zu kennen und mit bestem Gewissen auszuüben, um unnötige unglückliche Zufälle im Alltagsleben zu vermeiden. Hierbei sollte sie sich selbstverständlich auf den Schutz durch den Mann verlassen können, welcher als Führer für das psychische und physische Wohl seiner Frau zu Sorge zu tragen hat, sowie sie für seines sorgt.

Wie ein Uhrwerk basiert auch das gute Verhältnis zwischen Mann und Frau auf einem reibungslosen Ablauf. Moral sowie Regeln sind unbedingt als Fundament wertzuschätzen, gegenseitiger Respekt und Verständnis stellen die Zahnräder dar. Eigenschaften wie natürliches Vertrauen und das Leisten der Unterstützung in allen Zeiten dürften das Ergebnis aller vorhandenen Eigenschaften sein. So kann das am-Gegenüber-wachsen und das Erreichen der Perfektion vorausgesetzt und gesichert werden.